Die Sportwelt erwachte fassungslos. Das atemberaubende Angebot des saudischen Scheichs Khalid bin Al-Fahad, im Wert von einer Milliarde Dollar plus 500 Millionen jährlich, zielte darauf ab, Novak Djokovic zum Botschafter des Tennis unter saudischer Flagge zu machen. Der Vertrag mit dem Titel „Du wirst der König der Wüste sein“ versprach beispiellosen Reichtum.
Neben dem monumentalen Vertrag kündigte der Scheich den Bau des Djokovic Desert Dome in Riad an, einer Arena mit 80.000 Plätzen und klimatisiertem Dach. Saudi-Arabien wollte nicht nur den serbischen Tennisstar unter Vertrag nehmen, sondern sich auch als neues Zentrum des Welttennis etablieren. Der Vorschlag löste hitzige Debatten über die Grenzen des sportlichen Patriotismus aus.
Angesichts des Angebots schwieg Djokovic einige Sekunden lang. Sein Blick wanderte zwischen Scheinwerfern und Kameras hin und her. Die Journalisten hielten den Atem an. Dann sprach er mit zitternder Stimme einen Satz, der die Zeit stillstehen ließ: „Geld kann mir keine serbische Flagge auf die Brust kaufen.“ Die Menge brach in Applaus aus, doch die Geschichte war noch nicht zu Ende.
Sichtlich bewegt erhob sich Scheich Khalid mit Tränen in den Augen. Er konnte nicht fassen, dass jemand ein solches Vermögen ablehnen würde. Djokovic hingegen strebte weder nach Macht noch nach Gold. „Ich habe 2018 100 Millionen aus China abgelehnt. Und jetzt eine Milliarde? Das ist doch nichts!“, rief er aus. Nationalstolz schwang in jedem Wort mit.
Doch plötzlich änderte sich Djokovics Tonfall. Er blickte in die Ferne und fügte hinzu: „Wenn sie in Serbien ein Kinderkrebskrankenhaus in meinem Namen bauen … dann überlege ich mir, ein Showturnier in Riad zu spielen. Meine Staatsangehörigkeit werde ich nicht ändern.“ Diese Bedingung verwandelte das Gespräch in eine beispiellose Geste der Menschlichkeit und Solidarität.
Der Scheich, überrascht, nahm ohne Zögern an. „Es wird das beste Krankenhaus in Osteuropa werden“, erklärte er. Innerhalb weniger Stunden kursierten im Internet Pläne für das Novak-Djokovic-Kinderkrankenhaus . Millionen Serben feierten die Nachricht, während die Tenniswelt mitverfolgte, wie aus Ehrgeiz Altruismus wurde.
Die ATP und die ITF reagierten umgehend und lobten das soziale Engagement des Tennisspielers. „Djokovic ist nicht nur auf dem Platz ein Champion, sondern auch abseits davon“, erklärte ein Sprecher. In den sozialen Medien brach ein regelrechter Sturm los: Der Hashtag #NoleForTheChildren wurde zum globalen Trend und übertraf die Wirkung jedes anderen Sportergebnisses der letzten Zeit.
Saudi-Arabien nutzte die Gelegenheit, sein internationales Image zu stärken. Das Showturnier in Riad wurde als Wohltätigkeitsveranstaltung angekündigt, deren Erlös dem Krankenhaus zugutekommen sollte. So wurde der Sport zu einer Brücke zwischen den Kulturen und demonstrierte, dass Tennis auch heilende Wirkung haben kann.
Unter Tränen erklärte Djokovic den Medien: „Ich spiele nicht für Geld, sondern für einen guten Zweck. Wenn ein Schläger ein Leben retten kann, ist er mehr wert als jeder Scheck.“ Der Satz verbreitete sich rasant und tauchte in Schlagzeilen, Dokumentationen und auf Wandmalereien auf. Der serbische Sportler schrieb einmal mehr Geschichte – mit Würde und Mitgefühl.
Mit dieser Entscheidung festigte Novak Djokovic seinen Ruf als Symbol der Integrität. Er verzichtete auf Gold, stellte aber die Menschlichkeit in den Mittelpunkt. Die Welt feierte ihn nicht nur als Tennischampion, sondern auch als einen Menschen mit Herz . Saudi-Arabien lud ihn ein; Serbien verewigte ihn. Und der Sport erinnerte einmal mehr alle daran, dass wahre Größe unbezahlbar ist.
