
Bei den ATP Finals 2025 in Turin eskalierte die Situation unerwartet. Ein sichtlich wütender Novak Djokovic griff Jannik Sinner öffentlich an und warf ihm vor, im Dopingskandal „bevorzugt“ worden zu sein. Die Atmosphäre war extrem aufgeheizt und die Pressekonferenz entwickelte sich zu einem psychologischen Schlachtfeld.
Im Gespräch mit Reportern nahm Djokovic kein Blatt vor den Mund. „Drei Monate Sperre? Ein Witz. Gerade rechtzeitig, um ein paar kleinere Turniere auszulassen und für die Grand Slams ausgeruht zurückzukommen“, erklärte der Serbe sichtlich verärgert. Seine Worte trafen wie ein Schlag in die stickige Luft des Presseraums.
Djokovic erinnerte daraufhin an die Kontroverse, die ihn während der Pandemie umgeben hatte. „Ich wurde aus freiem Willen von Turnieren ausgeschlossen, aber er wird nach einem schweren Verstoß geschützt. Doppelmoral!“, donnerte er und fixierte Sinner, der bis dahin geschwiegen hatte, mit einem eindringlichen Blick.
Nach der Rede des serbischen Meisters herrschte betretenes Schweigen. Die Journalisten wechselten Blicke, während die Kameras die angespannten Gesichter der beiden Protagonisten einfingen. Die Atmosphäre war so greifbar, dass man das angehaltene Atmen förmlich spüren konnte.
Die Bilder zeigten Sinner sichtlich erschöpft. Seine Hände lagen unter dem Tisch verschränkt, sein Atem ging stoßweise, und seine Augen waren glasig. Der Italiener versuchte, ruhig zu bleiben, doch mit jedem Wort seines Gegners wuchs sein Zorn. Das Publikum, gebannt vor den Bildschirmen, wartete gespannt auf seinen Gegenangriff.
Plötzlich verlor Sinner die Beherrschung. Er schlug mit der Faust auf den Tisch, stieß ein Wasserglas um und ließ das Mikrofon zu Boden fallen. Mit gebrochener, aber wütender Stimme schrie er: „Du bist alt! Tennis braucht keine Nörgler!“ Neun Worte, die die Sportwelt erschütterten.
Sinner stieß daraufhin die Tür zum Presseraum mit Wucht auf, sodass sie gegen die Wand knallte. Die Trainer standen regungslos da, während Djokovic die Szene mit leerem Blick beobachtete. Es war das erste Mal, dass jemand ihn in der Öffentlichkeit, vor laufenden Kameras, mit solch einem Zorn angegangen hatte.
Innerhalb weniger Minuten explodierte die Stimmung in den sozialen Medien. Die Hashtags #SinnerVsDjokovic , #ATPFFinals2025 und #DopingDoor trendeten rasend schnell. Die Fans sind gespalten: Einige verteidigen Sinners Stolz, während andere Djokovic „Eifersucht im Gewand der Moral“ vorwerfen.
Quellen aus dem Umfeld der ATP Finals berichten von Krisensitzungen der ATP-Funktionäre. Eine offizielle Stellungnahme soll Djokovics Äußerungen und Sinners Verhalten klären. Unterdessen spitzen sich die Spannungen weiter zu und befeuern eine der größten Kontroversen der jüngeren Tennisgeschichte.
Der Unfall entfacht eine tiefgreifende Debatte über die Zukunft des Tennis: Wie wichtig ist das Image im Vergleich zur sportlichen Leistung? Djokovic verteidigt den Grundsatz der Gleichberechtigung, Sinner das Recht auf Würde. Eines ist sicher: Die ATP Finals 2025 werden als der Tag in Erinnerung bleiben, an dem das Schweigen gebrochen wurde.
